Morbus Wilson ist eine autosomal-rezessiv vererbte Störung des Kupferstoffwechsels,
die auch das Gehirn befällt. Bisher haben nur wenige Studien Korrelationen zwischen
der neurologischen Symptomatik und Befundmuster sowie Befundkinetik in der Magnetresonanztomografie
untersucht. Die Aufklärung dieser Zusammenhänge hat sich die Arbeitsgruppe um X. E.
Yu vom Pharmakologischen Institut der Anhui Universität in Hefei, China, zum Ziel
gesetzt.